Allgemeines Funktionsprinzip
Bei der Laser-Doppler-Anemometry (LDA) handelt es sich um ein optisches, nicht-invasives Verfahren zur Bestimmung der Strömungsgeschwindigkeit eines Fluides in einem Punkt. Das System nutzt dabei einen Laserstrahl, der durch einen Strahlteiler in zwei Strahlen aufgeteilt wird. Diese Strahlen treffen sich im Messpunkt, wodurch ein Interferenszstreifenmuster im Kreuzungspunkt entsteht. Partikel, die sich mit dem Fluid durch das Streifenmsuter bewegen generieren dabei ein Streulichtsignal, dessen Frequenz proportional zur Geschwindigkeitskomponente senkrecht zu den Interferenzstreifen ist. Dieses Streulichtsignal ist eine Schwebung zwischen dem unterschiedlich dopplerverschobenen Streulicht beider Laserstrahlen und kann mit Photodetektoren gemessen werden.
Dantec Flow Explorer
Das Labor verwendet aktuell das System Dantec Flow Explorer. Diese nutzt zwei unterschiedliche Wellenlängen zur Bestimmung von zwei Komponenten der Strömung, horizontal und vertikal zur Detektorausrichtung.